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Geschichte der Maine Coon Katze

Die Main-Coon hat die Ehre, sowohl die älteste als auch die größte Katzenrasse Amerikas zu sein. Es ist gut möglich, das sie im damals noch jungen Staat Maine frei herumstreifte und dabei Vergleiche mit dem einheimischen Waschbären, dem Racoon, der ähnlich wieder Tabby-Typus der Maine-Coon-Katze aussieht, auf sich zog und auch eine ähnliche Jagdtechnik hat.

Das strenge Klima von Neuengland trug zur Entwicklung des dicken Fells der Maine-Coon bei, ein Merkmal, das sie mit noch einem Säugetier teilt, das aus einer kalten Klimazone stammt, der Norwegischen Waldkatze.

Die ersten Vorfahren der Maine-Coon waren wahrscheinlich robuste amerikanische Bauernkatzen und langhaarigen Katzen, die von Händlern und Seeleuten aus Europa nach Main mitgebracht wurden. Die Rasse wurde auf der Katzenausstellung 1860 in New York gezeigt, wurde dann 1861 registriert und gewann in der Madison Square Garden Show von 1895 den ersten Preis. Als jedoch die Perserkatze in die USA eingeführt wurde, nahm ihre Beliebtheit ab, und erst in den 50er Jahren lebte sie wieder auf.

Der 1953 gegründete Centra Maine-Coon Cat Club war unmittelbar an dem Wiederaufleben der Rasse beteiligt, das einen weiteren Impuls durch die Gründung der Maine-Coon-Züchter- und –Liebhabervereinigung im Jahre 1976 erhielt. Im selben Jahr wurde die Zucht in den USA offiziell anerkannt.

 

 

Fell:

Das Fell ist dick und zottig, dabei von einer Seidigkeit, die sein Aussehen Lügen straft.

Kopf:

Ziemlich lang, aber im Verhältnis zum Körper klein. Er sollte eine kantige Schnauze, mit deutlicher Einbuchtung haben und eine mittellangen Nase.

Ohren:

Die Ohren stehen weit auseinander, haben Ohrbüschel und sind hoch am Kopf angesetzt.

Augen:

Sie sollten groß und rund sein und weit auseinander stehend. Die Farben: Grün, Gold oder Kupfer.

Körper:

Sehr groß, lang und muskulös. Das Gewicht liegt zwischen ungefähr drei und sechs Kilo, allerdings wurden auch schon schwerere Tiere verzeichnet. Die Form des Körperumrisses wirkt fast rechteckig.

Schweif:

Er sollte so lang wie der Körper sein, mit einem breiten Ansatz und einem stumpf verlaufenden Ende.

Beine und Pfoten:

Die Beine sind mittellang und kräftig. Die Pfoten sind groß und die Farbe der Ballen sollte der Farbe des Fells entsprechen.

Wesen:

Die Main-Coon besitzt zwei einzigartige Merkmale: Sie ist, vielleicht auf Grund ihrer einfachen Herkunft, gewöhnt, auf hartem Untergrund zu schlafen. Man findet sie zusammengerollt in den seltsamsten Stellungen und an den seltsamsten Plätzen. Außerdem ist sie bekannt für den entzückenden, feinen Zirplaut, den sie von sich gibt. Main-Coon-Katzen sind zärtliche, gesellige Haustiere.

Farbe:

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Herkunft:

USA

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